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In Deutschlands Mittelgebirgsregionen zeigen sich die Folgen des Klimawandels immer deutlicher. Darüber wollen sich heute Vertreter aus mehreren Bundesländern auf einer Konferenz austauschen. Beteiligt sind die Klimakompetenzzentren der Länder Hessen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen.

Die jemenitischen Huthi-Rebellen wollen ihre Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer und im Golf von Aden wiederaufnehmen. Das haben sie nach Ablauf eines Ultimatums an Israel mitgeteilt. Die militant-islamistische Gruppe will nach eigenen Angaben erreichen, dass Israel eine Blockade von Hilfslieferungen für den Gazastreifen beendet. In der Vergangenheit hatten die Rebellen mehr als 100 Handelsschiffe mit Raketen und Drohnen angegriffen.

Bayern München hat den deutschen Meister Bayer Leverkusen aus der Fußball-Champions League geworfen. Die Münchner gewannen auch das Rückspiel gegen die Werkself - am Ende stand es 2:0. Bayern trifft im Viertelfinale auf den italienischen Meister Inter Mailand. Im Jahr 2010 hatten die Bayern noch das Endspiel der Champions League gegen die Nerazzurri mit 2:0 verloren.

In Portugal hat das Parlament die Regierung gestürzt. Die Minderheitsregierung von Ministerpräsident Luís Montenegro hat eine Vertrauensabstimmung verloren. Sie war erst seit einem knappen Jahr im Amt. Zu der Vertrauensfrage kam es, weil Montenegro im Verdacht eines Interessenskonflikts steht. Eine Beratungsfirma, die seiner Familie gehört, soll von der Position des Ministerpräsidenten profitiert haben. Damit muss in Portugal nun zum dritten Mal innerhalb von drei Jahren gewählt werden.

Nach der Schiffskollision vor der britischen Nordseeküste haben die Behörden einen 59-jährigen Mann festgenommen. Ihm wird fahrlässige Tötung vorgeworfen. Warum der Öltanker und das Containerschiff zusammenstießen, ist weiterhin unklar. Insgesamt konnten 36 Besatzungsmitglieder gerettet werden. Die Suche nach einem vermissten Seemann wurde eingestellt. Die Behörden gehen davon aus, dass Mann bei dem Unglück ums Leben kam.

Die EU-Kommission plant, abgelehnte Migranten schneller und zuverlässiger abzuschieben. Das sieht ein Gesetzesvorschlag vor, den EU-Innenkommissar Magnus Brunner in Straßburg vorgestellt hat. In der EU abgelehnte Flüchtlinge könnten danach in Abschiebezentren in Drittländer gebracht werden. Außerdem sollen abgelehnte Bewerber keinen weiteren Asylantrag in einem anderen EU-Land mehr stellen können. Derzeit kämen nur 20 Prozent der abgelehnten Flüchtlinge einer Ausreiseaufforderung durch die Behörden nach. Dies untergrabe des gesamte Migrations- und Asylsystem.

Nach seiner Verhaftung ist der frühere philippinische Präsident Rodrigo Duterte auf dem Weg nach Den Haag. Sein Anwalt erklärte, Duterte befinde sich bereits in einem Flugzeug. Er soll sich dort vor dem Internationalen Strafgerichtshof verantworten. Das Gericht wirft ihm vor, Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben und hat Haftbefehl erlassen. Duterte wurde deshalb heute früh in Manila verhaftet. Der 79-Jährige war von 2016 bis 2022 philippinischer Präsident. Er ist wegen seines brutal geführten Kriegs gegen die Drogenkriminalität umstritten. Der Polizei zufolge wurden in seiner Amtszeit bei Anti-Drogen-Einsätzen tausende Menschen getötet.